Neben den Reptilien und Vögeln habe ich gefallen an den Amphibien gefunden. Ein riesen Vorteil ist, dass man bei schlechtem Wetter trotzdem ein Fotomotiv hat, dass aktiv ist. Mein Ziel ist es auch hier in den nächsten Jahren die alle deutschen Arten abzulichten. Dabei gibt es Fotogenere wie die sehr kooperativen Laubfrösche, aber auch Molche und Unken, die einem das Fotografieren nicht so leicht machen.
Europäischer Laubfrosch (Hyla arborea)
Ein riesiger Vorteil, und eine große Faszination zugleich an den Laubfröschen ist, dass sie im Gegensatz zu allen anderen Amphibien gerne klettern. Man findet sie zumeist im Schilf auf Feuchtwiesen. Mit ihren Saugnäpfen an den Hand- und Fußflächen können sie sich problemlos an jeglicher Vegetation festhalten.
Grasfrosch (Rana temporaria)
Seefrosch ( )
Gelbbauchunke (Bombina variegata)
Besonders liebenswert machen die herzförmigen Pupillen die kleinen Unken. Allerdings machen sie einem das fotografieren durch ihren Abwehrmechanismus zur Qual: Sie ziehen ihre Beine auf den Rücken hoch um den gelben Bauch zu präsentieren. Das hält Fressfeinde davon ab, die kleinen Unken zu überwältigen. Bei mir hilft es jedenfalls nicht...
Erdkröte (Bufo bufo)
Die Erdkröte ist die wohl verbreitetste Kröte Europas. Im Mittelmeerraum erreicht sie gigantische Größen, in etwa so groß wie eine Handfläche. Die deutschen Exemplare sind meist kleiner und können von hellbraun über dunkelbraun auch mal grünlich sein.
Wechselkröte (Bufotes viridis)
Die Wechselkröte trifft man in der Pfalz recht häufig an, während sie in anderen Regionen Deutschlands selten ist.
Knoblauchkröte (Pelobates fuscus)
Eine Art, die ich bislang nur selten antreffen konnte, ist die Knoblauchkröte. Sie kann sich mit ihren Hinterbeinen im Bodensubstrat verbuddeln und übersteht so Wärmeperioden.
Feuersalamander (Salamandra salamandra)
Den Feuersalamander trifft man meist nur nach Anbruch der Dunkelheit oder bei Niederschlägen an. Die von mir gezeigten Exemplare sind vermutlich Kreuzungen zwischen S. s. salamandra und S.s. terrestris. Sie unterscheiden sich in ihrerer Zeichnung.
Bergmolch (Ichthyosaura alpestris)
Teichmolch (Lissotriton vulgaris)
Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
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